Allgemein
Willkommen auf unserer Informationsseite über COPD
Wir haben diese Seite ins Leben gerufen um Copd Patienten und deren Angehörigen eine erste Anlaufstelle nach der Diagnose der COPD Krankheit zu geben. Auf den folgenden Seiten können Sie sich über die Lungenkrankheit Copd informieren und lernen mit der Krankheit zu leben.
Die Diagnose Copd bedeutet nämlich keinesfalls einen Weltuntergang. Mit der richtigen Behandlung und einem sofortigem Stop der Exposition mit den auslösenden Schadstoffen kann man auch als Copd Patient ein langes Leben führen. Auch in den höheren Schweregraden der Copd Krankheit (Stadium III und IV nach Copd Gold), kann man mit geeigneten Hilfsmitteln zur Therapie weiterhin ein halbwegs aktives und glückliches Leben führen. Zumindest wenn die Krankheit früh genug diagnostiziert wurde.
Weiterführende Links: Hilfe für Menschen mit der Copd-Krankheit
- Behandlungsmöglichkeiten und Therapie
- Wie Luftreiniger das Leben und Atmen erleichtern
- Sinnvolle Hilfsmittel und Therapiegeräte für die Therapie zu Hause
- Lungentrainingsgeräte zur Stärkung der Atmungsmuskulatur
Und lassen Sie sich von der Atemnot bzw. Krankheit nicht die Lebenslust vermiesen. Schauen Sie nach vorne und versuchen Sie das beste daraus zu machen wenn Sie an Copd erkrankt sind. Vor allem sind Sie nicht allein, weltweit leiden circa 600 Millionen Patienten mit Ihnen. Allein in Deutschland gibt es etwa 5 Millionen Copd Kranke, man kann also durchaus von der Volkskrankheit Copd sprechen. Aus diesem Grund gibt es auch viele regionale und überregional aktive Selbsthilfegruppen bei denen Sie Hilfe suchen können wenn Sie es nicht schaffen alleine mit der Krankheit fertig zu werden.
Doch jetzt nutzen Sie am besten die Zeit auf unseren Seiten um sich gründlich zu informieren. Wenn Sie genau wissen an was Sie leiden und wie es weiter geht nach der Diagnose schaffen Sie auch ein Leben mit Copd!
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Lebenserwartung und Behandlung der Copd Krankheit mit Cannabis
Cannabis wird in der Medizin immer häufiger genutzt um bisher schwierig zu behandelnde Krankheiten zu bekämpfen oder deren Symptome zu lindern. Auch bei der Lungenerkrankung COPD scheint Cannabis positive Effekte auf den Krankheitsverlauf zu haben. Geringe Verabreichungsdosen erlauben die Behandlung ohne High-Gefühl.
In einer Doppelblindstudie britischer Forscher erhielten die Patienten entweder ein Placebo oder ein Cannabisextrakt namens Sativex verabreicht. Die mit Cannabis behandelten Menschen klagten nach der Einnahme deutlich seltener über auftretende Beschwerden wie Atemnot. Bei den Patienten die ein Placebo bekamen änderte sich hingegen nichts an der bestehenden Problematik. Der Hunger nach Luft trat bei Ihnen immer noch genauso häufig auf wie bei den Patienten die überhaupt keine Medikamentengabe erhielten. Die verabreichte Maximaldosis betrug 10,8 mg THC (Dronabinol) und 10 mg CBD (Cannabidiol). Beides Inhaltsstoffe der Marijuanapflanze.
Die Bronchienerweiternde Wirkung von den Inhaltsstoffen der Cannabispflanze scheint also eine gute Möglichkeit zu sein um die Atemnot zu lindern. Doch mit der Verschreibung von medizinischem Hanf wird es sich wohl noch eine Weile schwierig gestalten. „Die Ärzte müssen erst verstehen wie hilfreich die Pflanze Cannabis bei den verschiedenen Krankheiten wirklich ist“, so F. Kalweit von der COPD-Gruppe Main-Kinzig. In Deutschland sind bisher nur wenige Ärzte bereit Cannabis auf Rezept zu verordnen. Und wenn dann geschieht dies meist bei Patienten mit Multiple Sklerose (MS) oder Krebsleiden. Wie hilfreich THC und die anderen Wirkstoffe von Cannabis Sativa auch bei COPD und anderen Krankheiten sind, müssen die Schulmediziner erst noch lernen.
Leider sind die Cannabis Medikamente auf synthetischer Basis sehr teuer und werden nicht immer von der Krankenkasse übernommen und auch viele Ärzte tun sich bisweilen schwer damit überhaupt die passenden Rezepte auszustellen.
Vielen Patienten bleibt da nur der Weg in die Illegalität. Wichtig ist: Geraucht werden darf nicht. Hier sind sich die Mediziner sicher. Wer an der COPD Krankheit leidet und weiter raucht, schadet sich und seiner Lebenserwartung sehr.
Die Orale oder rektale Einnahme von Hanf- oder Haschöl gilt als die wirksamste Alternative zu synthetischen Cannabinoiden. Das berühmte Rick Simpson Öl enthält eine vielzahl an wirksamen Cannabinoiden die weit über das Wirkspektrum von Sativex oder Dronabinol hinausgehen. Neben dem extrahieren der Pflanzenwirkstoffe können auch die getrockneten Blüten selbst zur oralen Einnahme vorbereitet werden. Das gleiche gilt für Produkte aus Haschisch (den getrockneten Harzkristallen der Pflanze). Allerdings gilt hier besonders zu beachten, dass man an ungestrecktes Rohmaterial herankommt.
In vielen Cannabisprodukten, die man über den illegalen Handel beziehen kann, befinden sich nämlich Streckmittel die selbst widerum sehr gesundheitsschädigend sein können. Es empfiehlt sich daher Marihuana aus sauberen Quellen zu beziehen, wenn man es zur Therapie einer bestehenden Krankheit einsetzen möchte. Besonders wenn man ein Hanföl herstellen möchte, ist es wichtig auf sauberes Ausgangsmaterial zu achten, da sich durch die zum Einsatz kommenden Lösemittel teilweise auch die Streckmittel lösen können. Diese befinden sich dann angereichert im Öl.
Aus diesem Grund sollten Sie bevor Sie auf dem Schwarzmarkt einkaufen gehen unbedingt mit Ihrem Arzt über die positiven Aspekte bei der Behandlung mit Cannabis sprechen und darauf drängen das dieser Ihnen Medizinalhanf verschreibt. Diesen können Sie dann wie andere Medikamente auch in der Apotheke abholen und je nach gewünschter Anwendungsform (Rauchen, Vaporisieren, Orale Gabe oder Rektale Anwendung) zubereiten bzw. weiterverarbeiten.
Falls sich kein Arzt findet der medizinisches Marijuana verschreiben möchte, so bleibt einem als
gesundheitsbewusstem Patient in der Regel nur die Suche nach einem guten Heimgärtner der einen mitversorgt oder aber man wagt den Selbstanbau. Dies ist nicht besonders schwierig, steht in Deutschland, der Schweiz und Österreich aber immer noch unter Strafe, sofern man sich nicht an bestimmte Auflagen hält.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Patienten mehr Druck auf die Regierung und die Ärzte ausüben, damit Menschen endlich wieder selbst das Recht bekommen die Nutz- und Medizinpflanze Hanf selbst anzubauen und für medizinische Zwecke zu nutzen.
Nachtrag:
Am 15. März 2015 wird die von Dr. med. Franjo Grotenhermen angestoßene Petition zur Zugänglichmachung von Medizinalhanf im Petitionsausschuss des Bundestages besprochen. Die Patienten sind gespannt.
Nachtrag II: Der Ausschuss des Bundestages prüft nun den erfolgreichen Vortrag der Gruppe um Dr. Franjo Grothenhermen.
Richtig Atmen: Die Atemtherapie nach Buteyko
Bereits in den fünfziger Jahren entwickelte der russische Doktor Konstantin Buteyko eine einfache Atemtherapie, die den Patienten das Atmen erleichtert und Atemschwierigkeiten entgegenwirkt. Die Vorteile der Buteyko’schen Atmungstherapie: Sie kommt ohne Medikamente aus und ist einfach in der Anwendung. Trotzdem sind viele Patienten und auch Ärzte nicht über diesen Behandlungsweg informiert. Ein Grund für uns diese Therapieform für Lungenkranke etwas genauer zu beleuchten.
Die Krankheiten bei denen diese Therapieform zur Anwendung kommen kann sind z.B. COPD (chronische Bronchitis), Asthma Bronchiale, allergisches Asthma, Sinusitis und Lungenemphyseme. Auch bei anderen Erkrankungen der Atemwege, die mit Atemnot einhergehen kann diese einfache Form der Selbsttherapie angewendet werden.
Wie funktioniert die Atemtherapie von Konstantin Buteyko?
Bei den Atemübungen erlernt der Patient nur soviel Luft einzuatmen wie er auch tatsächlich benötigt. Durch kontrolliertes Ausatmen wird versucht soviel verbrauchte Luft wie möglich aus dem Lungensystem abzutransportieren. Die Kombination aus ruhigem und nachhaltigem Ausatmen und der minimalen Inhalation frischer Luft sorgt dafür, das sich die Bronchien aufgrund der geringen Sauerstoffkonzentration im Blut erweitern.
In der Anwendung gestaltet sich die selbsttherapeutische Behandlung einfach. Wichtig ist über die Nase ein- und auszuatmen und die Lippen leicht geschlossen geschlossen zu halten während man die Kiefermuskulatur entspannt lässt und eine Zwerchfellatmung praktiziert, also vermehrt aus dem Bauch heraus atmet.
Um die richtige Atmung nach Buteyko zu erlernen, gibt es Kurse die von Ärzten, Heilpraktikern und z.T. auch von Krankenkassen angeboten werden. Allerdings bezahlen bislang nicht alle Krankenkassen die Kostenübernahme für die Kursteilnahme. Ein Unding, wenn man bedenkt das z.B. über 3/4 der Asthma Patienten ihren Medikamentenbedarf stark herunterschrauben konnten, nachdem Sie über mehrere Monate nach der Anleitung von Konstantin Buteyko ihre Atmung kontrolliert hatten.
Erfahrungen mit dem Ultibro Breezhaler in der Copd Therapie
Der Ultimo Breezhaler ist ein kompaktes manuelles Inhalationsgerät das mit den Inhaltsstoffen Indacaterol und Glycopyrronium daher kommt. Das neue Medizinprodukt ist kein Heilmittel gegen die COPD Erkrankung. Im Rahmen der damit durchgeführten bronchialerweiternden Erhaltungstherapie geht man ausschließlich gegen die Symptome (z.B. Kurzatmigkeit) vor. Dem Patienten wird dadurch eine lebenserleichternde Entlastung versprochen. Die genaue Wirkstoffbezeichnungen sind Glycopyrroniumbromid und Indacaerolmaleat, die als Hauptwirkstoffe im neuen Medikament gegen Copd helfen sollen dem Anwender das Atmen zu erleichtern.
In unserer Copd Gruppe ist bislang noch niemand auf diese Medikamentenkombi umgestellt worden. Wir würden es daher sehr begrüßen wenn Patienten mit konkreten Erfahrungen ihre eigenen Erfahrungswerte schildern würden. Ihr könnt dazu z.B. unser Forum (Link siehe oben unter der Artikelüberschrift) nutzen oder aber direkt per Mail mit uns in Kontakt treten.
Beurer Inhalator Übersicht – Die Inhalatoren IH 50, IH 30, IH 25 und IH 20 von Beurer im Vergleich
Beurer IH 50
Dieses Gerät ist im Vergleich mit dem IH 20 viel leiser da es eine neuartige Schwingmembran Technologie nutzt um fast geräuschlos zu vernebeln. Es ist praktisch kaum hörbar. Die Vernebelungsleistung ist im Vergleich mit dem IH 20 höher, es wird mehr Nebel erzeugt. Die Größe der vernebelten Partikel ist allerdings etwas höher und damit nicht ganz so lungengängig. Durch die höhere Vernebelungsleistung jedoch ist dieses Gerät wirksamer und reinigender im Vergleich mit den kleinen Brüdern IH 20 und 25. Der Vorteil des IH 20 liegt jedoch darin das die dort verbaute Verneblungstechnik Druck aufbaut, wodurch man bei entsprechender Anwendung (Mundstück zuhalten) auch den Nasenraum, Rachenraum und auch Nasennebenhöhlen befeuchten bzw. reinigen kann.
IH 20 und IH 25
Die beiden kleinen Brüder IH25 und IH20 des IH 50 haben eine etwas geringere Verneblungsleistung, dafür aber ein druckvolles Verneblungssystem mit dem Druck aufgebaut werden kann. Durch diesen Druck kann man bei geeigneter Anwendung auch die Nasennebenhöhlen befreien, befeuchten und reinigen. Dazu muss man das Mundstück zuhalten. Durch diese Zusatzfunktion kann man also nicht nur die Atemwege sondern auch Mund- und Rachenraum reinigen, desinfizieren und feucht halten.
Mit dem IH 40 von Beurer habe ich noch keine Erfahrungen machen können. Ich konnte das Gerät selbst noch keinem Test unterziehen bzw. testen.
Weitere Informationen zum IH 40 und den anderen Beurer Inhalatoren gibt es bei:
Chronische Sinusitis dauerhaft los werden – Behandlung: Wirksame Hausmittel und Medikamente in der Therapie der Nasennebenhöhlenentzündung
Die chronische Sinusitis ist eine Krankheit die weltweit Millionen Menschen betrifft und entsprechend gut erforscht ist. In diesem Artikel möchten wir uns der Behandlung und Therapie der chronischen Sinusitis widmen. Wir stellen Hausmittel und wirksame Medikamente gegen die Sinusitis vor mit denen man rezeptfrei den Kampf gegen die chronische Nasennebenhöhlenverstopfung antreten kann.
Die aus Erfahrung beste Waffe um die chronische Sinusitis dauerhaft los werden zu können:
Dieses Gerät nennt sich Sinupulse Elite und führt eine automatische Spülung des Nasennebenhöhlen und/oder Rachenraumes durch. Dadurch wird festsitzendes Sekret gelöst (Der Schleim wird gelöst) und die Schleimhäute befreit sowie beruhigt (durch die Spüllösung). Man kann dabei wählen zwischen einer Vollspülung die richtig spült und befreit sowie einer Dampfinhalation, die etwas angenehmer aber nicht ganz so wirksam wie die richtige Spülung ist.
Dieses Gerät ist nach meinen Erfahrungen mit jahrelangem Medikamentenkonsum (der nur zeitweise und bedingt gegen die Sinusitis geholfen hat) das einzige das wirklich dauerhilft gegen meine Nasennebenhöhlenverstopfung geholfen hat.
Das Gerät kostete zum Zeitpunkt meines Kaufs vor 3 Jahren knapp 150 Euro. Der Preis erscheint vielleicht erst etwas hoch aber da es sich um ein professionelles Medizinprodukt handelt absolut angemessen. Der Sinupulse Elite ist bei mir seit Jahren im Einsatz und der Preis gerechtfertigt.
Wenn ich bedenke wieviel Geld ich in der Zeit für Medikamente ausgegeben hätte ist das das Gerät sogar ein Schnäppchen gewesen für mich. Der Kauf der Medikamente wäre viel teurer gewesen. Von daher: Ich hätte auch das 4 fache für den Sinupulse bezahlt, einfach da er so gut gegen die chronische Verschleimung und Entzündung meiner Nasennebenhöhlen hilft.
Vorteile: Man muss keine Medikamente einnehmen die den Körper belasten. Den Preis zahlt man nur ein einziges Mal und nicht ständig wie bei Medikamenten. Die Spüllösungen sind preiswert.
Weitere wirksame Medikamente für die Behandlung der Chronischen Nebenhöhlenentzündung
Diese beiden Medikamente sind rezeptfrei erhältlich und helfen bei der chronischen Sinusitis. Allerdings ist der Dauergebrauch zu vermeiden, welcher jedoch bei vielen Erkrankten Patienten mit Sinusitis nötig wäre.
- Complex 2x täglich (löst Schleim, weitet die Nasenschleimhaut und macht als Überdosis auch gut wach)
- Sinupret Extract (x-fach stärker als normales Sinupret und daher hilfreich) 3x täglich
Hausmittel die bei chronischer Sinusitis helfen
Diese Hausmittelchen helfen den Schleim etwas zu verflüssigen. Bei einer richtigen chronischen Nebenhöhlenentzündung sind diese aber meist zu schwach um den festsitzenden zähen Schleim lösen zu können.
- Kamilleblüten Dampfbad Inhalation
- Chili/Zwiebel Tee (1 halbe Zwiebel mit einer Tasse Wasser aufkochen, etwas Chili hinzu) 3x täglich
Kann man Copd aufhalten bzw. den Fortschritt der Lungenkrankheit verlangsamen ?
Die chronisch obstruktive Bronchitis ist eine immer weiter voranschreitende Entzündungserkrankung der Lunge bei der das Bronchialgewebe zunehmend vernarbt. Es ist nach aktuellem Stand der Wissenschaft leider nicht möglich die Copd Krankheit aufzuhalten. Es befinden sich allerdings ein paar erfolgsversprechende Behandlungsmöglichkeiten in der Erprobung. Die Forschung in diesem Bereich ist also noch lange nicht abgeschlossen.
Die aktuell angewandten Behandlungsmöglichkeiten können aber bereits den Fortschritt der Krankheit verlangsamen. Durch gezielte Behandlung mit Entzündungshemmenden und Bronchienerweiterenden Medikamenten kann das voranschreiten der Copd Krankheit reduziert werden. Dem Patienten wird dadurch wertvolle Lebenszeit geschenkt und der Übergang in schwerere Copd Stadien mit anhaltender schwerer Symptomatik erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt als bei unbehandelten Patienten. bereits
Aus diesem Grund ist es wichtig das die Erkrankung so früh wie möglich erkannt und mit der Behandlung angefangen wird. Wenn die Therapie der Copd Krankheit nämlich bereits in den Stadien Gold I bzw. Gold II begonnen wird haben die Erkrankten die Möglichkeit noch längere Zeit in diesen relativ beschwerdefreien Copd Stadien zu bleiben, ohne die ausgeprägte Symptomatik von Copd III oder Copd IV zu entwickeln.
Es empfiehlt sich daher bereits bei den ersten Anzeichen, also dem Beginn der ersten Symptome einen Arzt aufzusuchen. Die typische Symptomatik einer Copd Erkrankung ist nach den Anfangsbuchstaben der einzelnen Symptome benannt – AHA – Auswurf, Husten, Atemnot. Besonders in den ersten Stadien der Krankheit sind oft nur einzelne Symptome ausgeprägt. Viele tun diese ersten Anzeichen einer COPD leichtsinnig als Raucherhusten ab und tragen so einen bedeutenden Teil zum voranschreiten der Lungenkrankheit bei.
Seien Sie deshalb nicht leichtsinnig und gehen Sie unverzüglich zum Arzt, sobald die ersten Krankheitszeichen auftreten!
Vorwiegend vegetarische Ernährung bei bestehender COPD – Vegetarier atmen (etwas) besser
Bei der COPD Krankheit handelt es sich nämlich um eine Entzündungskrankheit. Durch eine gezielte Ernährung kann die Produktion von Entzündungsbotenstoffen reduziert werden. Dies bremst den Fortschritt der Erkrankung etwas aus und gibt dem Patient somit mehr wertvolle Lebenszeit.
Empfohlen wird eine vorwiegend vegetarische Ernährung, bei welcher der tägliche Kalorienbedarf mit Obstsorten, Milch und Milchprodukten sowie vielen Vollkornprodukten und Gemüsesorten gedeckt werden kann. Obst und Gemüse enthalten viel Vitamin E, C und A, welche dabei helfen Radikale im Körper zu binden. Ebenfalls enthalten sind die Spurenelemente Selen, Zink und Kupfer. Diese sind z.B. in Obst, Kartoffeln sowie Milch und Milchprodukten enthalten. Weshalb sich der Verzehr dieser positiv auf die Krankheit auswirken kann.
Anstelle des Verzehrs von rotem Fleisch oder Schweinefleisch (Diese Fleischsorten enthalten Arachidonsäure, welche bedingt entzündungsfördernd wirkt) sollte man lieber Fisch essen. Empfohlen werden mindestens 2-3 Mahlzeiten pro Woche in denen Fisch- bzw. Meeresfrüchte zu sich genommen werden. In diesen sind nämlich die entzündungshemmenden Omega 3 Fettsäuren enthalten. Diese befinden sich auch in Pflanzenölen wie Rapsöl, Sonnenblumenkernöl und Wallnussöl.
Wer die empfohlenen Nahrungsmittel kombiniert und auf übermäßigen Fleischkonsum verzichtet bzw. diesen einschränkt lebt gesünder und tut sich und seiner Lunge etwas gutes. Lesen Sie auch unseren Ernährungsratgeber: Ernährung für Copd Patienten
Die vier verschiedenen Copd Stadien nach Gold
Bei der Copd Krankheit gibt es eine Klassifizierung in vier verschiedenen Stadien. Diese Unterteilung wurde anhand des Copd Gold Standards festgelegt. Der Schweregrad wird anhand der COPD Gold Einteilung angegeben, wobei 1 den niedrigsten und 4 den höchsten Schweregrad der Krankheit darstellt. Der Verlauf der Copd Krankheit beginnt also bei Stufe 1 und endet bei Stufe 4, der schlimmsten Stufe, bei der ein Leben ohne Hilfsmittel und medizinische Versorgung kaum mehr möglich ist.
Erstellt wurde diese Einteilung von der globalen Initiative für Copd (GOLD). Herangezogen wird diese Klassifizierung zur Einteilung der Therapiemöglichkeiten und zur allgemeinen Übersicht über den Fortschritt der Lungenkrankheit.
- GOLD I (Copd im Anfangsstadium)
- GOLD II (Voranschreitende Copd Erkrankung)
- GOLD III (Fortgeschrittene Copd Krankheit)
- GOLD IV (Stark ausgeprägtes Copd Krankheitsbild)
Bis ins Jahr 2012 war der der FEV1-Wert eines der Hauptbeurteilungskriterien für den Schweregrad einer Copd Erkrankung. Dieser wird anhand eines Lungenfunktionstests bestimmt und gibt die sogenannte Einsekundenlungenkapazität, also den Wert den die jeweilige Person innerhalb einer Sekunde ausatmen kann. Dieser Wert wird in Litern gemessen. Entgegen der landläufigen Ansicht vieler ist bei der Copd Krankheit nämlich nicht die Aufnahmefähigkeit der Lunge das Problem, sondern die Ausatemfähigkeit. Sobald Luftreste nicht ausgeatmet werden können und in der Lunge verbleiben versperren diese der beim einatmen einströmenden Luft den Weg, und sorgen somit für Atemnot bzw. Sauerstoffmangel.
Nach dem neuesten GOLD Standard werden zusätzlich zum FEV-1 Wert auch das Exazerbationsrisiko und der Schweregrad der einzelnen Symptome zur Einteilung innerhalb des GOLD-Spektrums verwendet.
Die einzelnen COPD GOLD Stadien im Überblick
GOLD I
Das GOLD Stadium I sagt aus das sich ein Patient im Anfangsstadium der Lungenkrankheit COPD befindet. Die Symptomatik ist oftmals so schwach ausgeprägt, das viele Erkrankte die Krankheit selbst noch gar nicht bemerken oder als Raucherhusten abtun. Der FEV-1 Wert weicht hierbei bis zu 20 Prozent vom Normalwert ab.
Weitere Informationen über die Copd Krankheit im Gold 1 Stadium
GOLD II
Das zweite Stadium der COPD wird festgestellt wenn die Lungenfunktion zwischen 20% und 50% vom Soll-Fev1 Wert abweichen. Die AHA Symptomatik (Auswurf, Husten, Atemnot) nimmt weiter zu und wird von den Patienten bemerkt. Aber auch hier tun viele betroffene die Symptome als Raucherhusten ab und tragen somit zum weiteren Fortschritt der Krankheit bei. Die Atemnot wird meist nur bei sportlichen oder anderweitig anstrengenden Aktivitäten wahrgenommen.
Weitere Informationen über die Copd Krankheit im Gold 2 Stadium
GOLD III
Das dritte Stadium einer COPD ist erreicht wenn die Lungenfunktion, also der expiratorische Wert zwischen 50 und 70 Prozent vom Normalwert abweicht. Die typische Symptomatik der COPD Krankheit ist in der Regel bereits stark ausgeprägt und geht mit Husten und dem Auswurf von Sputum einher. Bereits geringe Anstrengungen könne zu Atemnot und Sauerstoffmangel führen. Das Risiko von Exerzerbationen (Krankheitsschübe) nimmt zu.
Weitere Informationen über die Copd Krankheit im Gold 3 Stadium
GOLD IV
Das Endstadium der COPD Erkrankung wird anhand des GOLD IV Standards spezifiziert. Hierbei ist die Lungenerkrankung bereits weit fortgeschritten und die expiratorische Lungenfunktion weicht mehr als 70 Prozent vom Normalwert eines gesunden Menschens ab. Es herrscht eine dauerhafte Unterversorgung von Sauerstoff, die Erkranken haben in der Regel mit schwerer Atemnot zu tun. Diese kann selbst dann eintreten wenn die Patienten sich gerade nicht körperlich betätigen. Das Exerzerbationsrisiko ist stark erhöht, Krankheitsschübe treten vermehrt auf.
Weitere Informationen über die Copd Krankheit im Gold 4 Stadium
Raumklima verbessern und Luftfeuchtigkeit erhöhen – Raumluftbefeuchter und Luftreinigung mittels Luftreiniger sinnvoll?
Gesundes Wohnklima schaffen – Wie man das Raumklima verbessern kann
In der heutigen Zeit, in der die Luftqualität zunehmend durch Umweltverschmutzung beeinträchtigt wird, sind Menschen mit lungenbedingten Erkrankungen besonders gefährdet. Um ein gesundes Klima in Wohnräumen zu erreichen, muss man darauf achten, dass die Schadstoffbelastung und die Luftfeuchtigkeit auf einem, der Gesundheit förderlichen, Niveau liegen.
Die Luft in unserem Land besitzt einen hohem Anteil an Schwebepartikeln und Schadstoffen. Selbst in ländlichen Gebieten wird der Schadstoffanteil zunehmend größer. Es wird wieder mit Holz oder Pellets geheizt, der Reifenabrieb von Autobahnen und die Abgase fliegen Kilometerweit durch die Luft und auch die Schadstoffe aus Industrieanlagen bleiben nicht an Ort und Stelle, wo sie produziert werden. Hinzu kommen Staub, Pollen und Pilzsporen die von der Luft bis zu uns nach Hause getragen werden. In unseren Wohnräumen sammeln sich diese Schadstoffe, es tritt eine erhöhte Belastung der Atemluft auf.
Gerade für Lungenkranke empfiehlt sich daher eine aktive:
Luftreinigung durch einen Luftreiniger mit Hepa-Filter
Wer ohnehin schon mit Atemwegsproblemen zu kämpfen hat, tut besonders gut daran, die Schwebstoffe aus der Luft heraus zu filtrieren. Die erschwinglichen Geräte mit Hepafiltern und Filterklasse H13 filtrieren fast alle der lungengängigen Schwebepartikel und Schadstoffe aus der Luft heraus und sorgen somit für ein gesundes Raumklima. Die Geräte können helfen das Voranschreiten von Lungenerkrankungen wie der COPD zu verlangsamen. Auch die gefühlte Lebensqualität kann durch den Einsatz von Luftreinigern gesteigert werden, insbesondere bei Schleimbildung und täglichem Husten. Die Geräte sind zudem für alle Asthmatiker & Allergiker empfehlenswert, um die Symptome zu lindern.
Hier ist eine Liste mit empfehlenswerten Geräten für Lungenkranke.
Die ideale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen
Generell sollte die Luftfeuchtigkeit (RLF, Relative Luft Feuchtigkeit) in bewohnten Wohnräumen nicht unter 35% bzw. über 70% Prozent liegen. Die ideale Luftfeuchte bei Copd liegt meiner Erfahrung nach zwischen 50% und 60%. In diesem Luftfeuchtebereich kann man als Lungenkranker am besten Atmen. Um diese Luftfeuchtigkeit zu halten empfiehlt sich ein gutes Heiz- und Lüftungsverhalten der Bewohner.
Um die optimale Luftfeuchtigkeit zu erreichen, muss man diese je nach Ausgangswert entweder absenken oder erhöhen. Dies kann bei leichter Abweichung durch ein verändertes Lüftungsverhalten oder aber bei starker Abweichung von der idealen Luftfeuchtigkeit auch mit Hilfe von Luftentfeuchtern realisieren.
Mehrmals tägliches Stoßlüften mit offener Tür oder gänzlich geöffneten Fenstern sorgt in den meisten Fällen bereits dafür, dass verbrauchte und mit Feuchtigkeit angereicherte Luft aus den Wohnräumen heraustransportiert wird. Bei kontinuierlichem Heizen auf 19-21°C Raumtemperatur wird wieder Feuchtigkeit in der Luft gebunden und beim nächsten Lüften mit heraustransportiert.
In beiden Fällen zusätzlich hilfreich sind auch bestimmte Grünpflanzen, die Schadstoffe aus der Luft filtern und die Luftfeuchte erhöhen können.
Durch die Zuhilfenahme eines Luftreinigers, werden die Schwebstoffe die von draußen herein kommen sowie die Schwebstoffe, die sich durch die Nutzung von Wohnräumen ergeben aus der Luft herausgefiltert.
Rauchen aufhören ->